Ehepaar fand eine bequeme und günstige Lösung.
Vor mehr als 20 Jahren verliebte sich ein Ehepaar aus Prag in die Natur des Isergebirges. So bauten sie sich eine Blockhütte, und schließlich entschieden sie sich, dort dauerhaft zu leben.Aber es gab ein Problem: Wie soll im Winter geheizt werden?
Kostenanalyse
Die neu gebaute, nicht unterkellerte Blockhütte setzt sich teils aus Holz und teils aus Mauerwerk zusammen: das Erdgeschoss ist zu einer Hälfte nach der traditionellen Holzbalken-Methode, die an der Innenwand eine Wärmeisolation mit Holzverkleidung hat, und zur anderen Hälfte aus IZOBLOK-Holzbetonblöcken errichtet. An der Innenseite des Dachstuhls werden anstelle von Gipskartonplatten die umweltfreundlichen STRAMIT-Platten verwendet. Die gesamte beheizte Fläche beträgt 147 m², was bei einer lichten Höhe von 2,6 m und unter Berücksichtigung der Dachschräge im ersten Stock ca. 337 m³ an beheizten Volumen ausmacht. Zu Beginn des Projekts wurde eine detaillierte Analyse der zu erwartenden Kosten der verschiedenen anwendbaren Heizsysteme durchgeführt.
Die Wärmepumpe schied aber wegen ihren hohen Anschaffungskosten gleich zu Beginn aus dem Auswahlverfahren aus. Die Anschaffung einer Hackschnitzelheizung würde jedoch die Einrichtung eines speziellen Technikraums innerhalb des Gebäudes erfordern, und darüber hinaus war es notwendig, den Platzbedarf für die Lagerung der für die gesamte Heizperiode benötigten, etwa 15 m³ Hackschnitzel zu berücksichtigen. Ebenso müsste auch bei den ausschließlich mit Holz befeuerten Speicheröfen das Problem der Lagerung von ca. 20 m³ Holz gelöst werden. Nach vielen Beratungen und Präzisierung der Bedürfnisse, die die Eigentümer an das Objekt und seine Raumnutzung stellen, fiel schließlich die Wahl auf die Infrarotheizung PION sowie, um dem Geist einer Berghütte zu entsprechen, auch auf einen Kaminofen für das Wohnzimmer - um die richtige Atmosphäre zu schaffen.
Die Gesamtleistung der installierten Heizstrahler PION beträgt 10,4 kW ( 5,80 kW im Erdgeschoss und 4,62 kW im Dachgeschoss), wobei am Ende der Heizperiode 2010/2011 (Oktober bis April) der nur für den alleinigen Heizzweck verbrauchte Strom mit 13.413 kWh beziffert wurde, was bei dem aktuellen Strompreis der ČEZ von 2.411,21 CZK/MWh CZK 31.387 ausmacht.
Anwendungsskizze für Infrarotstrahler PION
Zusammenfassung
Das Ehepaar aus Prag schwört auf ihre Wahl. Keine andere Lösung bot ihnen die gleiche ausgewogene Kombination der für sie wichtigsten Faktoren - Komfort, niedrige Anschaffungskosten und annehmbare Betriebskosten. Das Paar schätzt auch die Behaglichkeit, die ihnen die Infrarot-Heizstrahler PION ins Haus geholt haben: sie fühlen sich besser, nicht nur körperlich, sondern auch geistig.